- Definition
- Trainingsprinzipien
- Trainingssteuerung
- Sportmotorisches Anforderungsprofil
- Kraft
- Schnelligkeit
- Ausdauer
- Beweglichkeit
- Koordinative Fähigkeiten
Trainingssteuerung
Die genannten Trainingsprinzipien sind keinesfalls isoliert voneinander zu sehen und anzuwenden, sondern bilden vielmehr ein Geflecht von Wirkungsweisen, deren richtige Anwendung bei der Planung und Durchführung die eigentliche Steuerung des Unterrichts- und Trainingsprozesses darstellt.
Unter Trainingssteuerung versteht man die Abstimmung aller kurz und- längerfristigen Maßnahmen des Trainingsprozesses im Hinblick auf das geplante Erreichen der optimalen sportlichen Form. (Zintl, 1990)
Es ist demnach die zentrale Aufgabe eines Trainers zunächst die richtigen Ziele für die ihm anvertraute Gruppe zu formulieren und dann unter Beachtung der individuellen Voraussetzungen und der zur Verfügung stehenden Mittel die richtigen Trainingsmaßnahmen in den entsprechenden Phasen zu planen. Bei der Durchführung des Trainings ist unbedingt darauf zu achten, Situationen zu schaffen, die eine Überprüfung der Zielsetzung ermöglichen. Solche Trainingskontrollen dienen der Erfassung des Leistungszustandes. Durch einen Vergleich von Trainingsplanung und der tatsächlichen Leistungsfähigkeit kann die Wirkung des Trainings analysiert und die weitere Trainingsplanung dementsprechend modifiziert werden.
Um nun, wie gefordert, die richtigen Trainingsmaßnahmen planen zu können, ist ein Wissen um die leistungsbestimmenden Faktoren des alpinen Skirennsports Voraussetzung und von immenser Bedeutung. Aus diesem Grund ist auch die Erstellung eines sportmotorischen Anforderungsprofils der Sportart notwendig.