Sprachlich-symbolisch

Sprachlich-symbolische Bewegungsvorstellung

Beim sprachlich-symbolischen Ansatz geht es vor allem darum eine Bewegung detailliert zu beschreiben. Das ist am Anfang gar nicht so einfach. Als Trainer ist es daher wichtig die Beschreibung gezielt in den Trainingsalltag zu integrieren. 

Beispiel: Eine gute Zwischenübung im Training ist es, nach einer Fahrt oder Übung genau diese Punkte bei den Sportlern zu erfragen. Wie hat es sich angefühlt? Was war gut und was war nicht so gut in der Bewegungsausführung?

Diese Innenansichten kann man auch in der Gruppe vergleichen und diskutieren. Was war gleich? Wo gibt es Unterschiede?

Das schärft die Sinne und führt zu einer besseren kinästhetischen Bewegungswahrnehmung. Will man einen Aspekt der Bewegung besonders betonen können einzelne Signalwörter als Selbstbefehle die Ausführung von bestimmten Knotenpunkten unterstützen, wie z. B. der Selbstbefehl „Vor!“ im Kurvenwechsel für die Bewegung nach vorne. Neuere Studien belegen die Effektivität von solchen Selbst-Instruktionen (vgl. Hatzigeorgiadis et al, 2011).

 

Praxisübung

Der 5-Stufen Plan (nach Eberspächer)